Über uns
Herzlich Willkommen auf unserer Kleingarten-Website für den KGV Burgwallschanze e.V. in Berlin Spandau! Wir sind eine Gruppe von leidenschaftlichen Gartenliebhabern, die in diesem historischen Kleingartenverein ihre Gärten pflegen. Der KGV Burgwallschanze e.V. wurde bereits im Jahr 1923 gegründet und hat eine lange Geschichte im Bezirk Spandau.
Unsere Plattform bietet Ihnen die Möglichkeit, sich mit anderen Kleingärtnern aus dem KGV Burgwallschanze e.V. auszutauschen, Tipps und Tricks zu teilen und von den Erfahrungen anderer zu profitieren. Wir sind stolz darauf, Teil dieser Kleingartengemeinschaft zu sein und möchten dazu beitragen, dass die Tradition des Vereins auch in Zukunft erhalten bleibt.
Wir legen großen Wert auf umweltfreundliche und nachhaltige Gartentechniken, die auch in diesem historischen Verein gut funktionieren. Als Mitglied haben Sie die Möglichkeit, sich aktiv an der Umsetzung dieser Techniken zu beteiligen und so Ihren Beitrag zur Erhaltung der Umwelt zu leisten.
Wir hoffen, dass Sie unsere Mitgliederseite nützlich finden und sich bei uns zu Hause fühlen. Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören und wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg in Ihrem Kleingarten im KGV Burgwallschanze e.V. in Berlin Spandau!
Geschichte der Kolonie Burgwallschanze
Die Kleingartenkolonie Burgwallschanze in Berlin-Spandau entstand im Jahr 1923 als Teil der Kleingartenbewegung, die in dieser Zeit in Deutschland aufkam. Die Idee hinter dieser Bewegung war es, Menschen mit begrenzten Ressourcen und wenig Platz in städtischen Gebieten die Möglichkeit zu geben, ihr eigenes Gemüse anzubauen und sich so selbst zu versorgen.
Die Gründung der Kolonie wurde von einer Gruppe engagierter Bürger vorangetrieben, die einen Teil des ehemaligen militärischen Übungsgeländes der Burgwallschanze in Berlin-Spandau für den Bau von Kleingärten nutzen wollten. Die Stadt Berlin war von dieser Idee begeistert und stellte das Land zur Verfügung.
Die Gründungsmitglieder der Kleingartenkolonie Burgwallschanze arbeiteten hart, um das Land in fruchtbare Gärten zu verwandeln. Sie legten Beete an, bauten Zäune und stellten Lauben auf. Die ersten Jahre waren hart und von Entbehrungen geprägt, aber die Gemeinschaft der Kleingärtner war stark und unterstützte sich gegenseitig.
Im Laufe der Jahre wuchs die Kolonie und immer mehr Menschen schlossen sich ihr an. Es wurde ein Verein gegründet, der die Belange der Kleingärtner vertrat und für die Erhaltung der Kolonie kämpfte. In den 1930er Jahren wurde die Kleingartenbewegung in Deutschland von den Nationalsozialisten missbraucht und für ihre eigenen Zwecke instrumentalisiert. Die Kleingartenkolonie Burgwallschanze blieb jedoch unabhängig und konnte ihre Autonomie bewahren.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Kolonie wieder aufgebaut und erweitert. Die Kleingärten waren auch in der Nachkriegszeit ein wichtiger Ort der Selbstversorgung und boten den Menschen die Möglichkeit, in Zeiten der Knappheit selbst anzupacken und ihr eigenes Essen anzubauen.
Heute ist die Kleingartenkolonie Burgwallschanze ein wichtiger Teil des städtischen Lebens in Berlin-Spandau und ein Ort der Erholung und Entspannung für die Bewohner. Sie ist ein Beispiel für die erfolgreiche Umsetzung der Ideen der Kleingartenbewegung und zeigt, wie wichtig es ist, auch in urbanen Gebieten Natur und Grünflächen zu erhalten.